Hallo,
ich freue mich, dass du auch am letzen Tag vorbei schaust.
Eigentlich sollte an dieser Stelle ein schönes DIY sein. Doch ich habe es nicht hinbekommen. Halt stop! Die bewegte Figur ist gelungen, aber sie hat einen großen Fehler.
Fangen wir jedoch am Anfang an.
Ich habe mir einen bewegten Kopf vorgestellt. Also dache ich, ein Ventilator wäre eine super Basis. Mein Liebster meinte dann, oh cool, willst du auch so bewegliche Arme?
Was für eine Frage? Klar will ich das. Also haben wir rum experimentiert. Wir hatten die wildesten Ideen. Aber das ist immer so eine Sache. Nicht alles lässt sich so leicht umsetzen, zumindest nicht ohne arm dabei zu werden.
Es sei noch gesagt, dies wird keine Anleitung wie geplant, daher auch erst nach Halloween. Wir arbeiten an einem besseren Modell. Der Ventilator hat den Nachteil, dass er heiß läuft im Dauerbetrieb und wir nicht schuld an einem Hausbrand sein wollen. Wird es hier nur ein paar Eindrücke geben. ;)
Zuerst habe ich für mich den Kopf entwickelt. Als Basis gab es einen Styroporkopf für Perücken. Dann haben wir so eine Gummimaske gekauft, die normal als Verkleidung dient. Und damit es noch etwas gruseliger wirkt, eine Lichterkette. Das Allein ist eigentlich auch schon eine tolle Dekoidee.
Zuerst mal anmalen, um die Lichteffekte noch zu unterstreichen. Die Augen rot den Rest schwarz. Nun die Lichterkette anbringen. Ich habe sie mit so Drahtkrampen angebracht. Und dann am Ende das Batteriefach hinten in die Maske gesteckt.
Hier mal eine Nahaufnahme. Übrigens, ich habe natürlich keine rote Lichterkette bekommen, also habe ich die LEDs einfach mit einem roten Alkoholmarker bemalt. Das geht auch hervorragend.
Die überschüssige Lichterkette einfach unter der Maske verstauen.
Da meine Gummimaske viel zu groß für den Styroporkopf war, habe ich ein Handtuch drunter gelegt. Ist etwas fummelig beim überstreifen der Maske, geht aber voll klar.
Und nun ist der Kopf fertig, den ans Fenster gestellt und schon hat man seine Halloweendeko.
Nun aber zum bewegten Teil. Hier haben wir eine Weile rum experimentiert. Erstmal den Grundaufbau mit Styropor gemacht. Zum Einen wollten wir Gewicht sparen, zum Anderen erstmal sehen wohin die Reise geht.
Mein Liebster wollte unbedingt bewegte Arme bekommen. Doch das stellte sich als recht schwierig raus. Hier mal erste Versuche.
Dann dachten wir, wenn wir die Bewegung nicht so umsetzen können, dann vielleicht einfach nur so Arme hoch. Da unsere Klebetechnik wenig Zielführend war, haben wir im Baumarkt so ein Stecksystem gekauft. War auch hier wieder gar nicht so einfach eines zu finden, das unseren Wünschen entsprach. Wir hatten aber im 3. oder 4. Baumarkt Glück.
So richtig zufrieden, war ich aber auch hier nicht. Ich meine, warum sollte Bob die Arme hoch nehmen. Also hier weiter gesucht.
Während wir gebastelt haben, kam unser Nachbar vorbei um zu helfen den Wächter in den Garten raus zu tragen. Als wir ihm gezeigt haben woran wir arbeiten, war er gleich Feuer und Flamme. Er kam auf die Idee einen Holzunterbau zu machen, um die Arme stabil anzubringen. Wir haben das also zusammen versucht und trotz des Gewichtes ging es ganz gut.
Im Laufe des Abends merkten wir aber, das ein längeres durchlaufen dazu führt, das der Ventilator heiß lief. Semi toll. Da entschieden wir uns gegen eine genaue Anleitung und warnen euch an dieser Stelle auch! Macht es nicht nach! Sucht nach Motoren, die für sowas geeignet sind.
Wir haben schon eine Menge Ideen fürs nächste Jahr, wie wir das professioneller gestalten können. Wenn wir eine Lösung haben, werde ich sie gern mit euch teilen. Versprochen!
Wir haben uns dann für einen Bewegunsmelder entschieden. So konnten wir sicherstellen, das Bob nicht heiß wird, und gleichzeitig ist der Gruselfaktor höher.
Bei den Armen haben wir uns dazu entschieden einen Raben zu nutzen. Dann ist Bob auch nicht so alleine.
Den Bewegunsmelder einzurichten, war mit einer Menge Laufarbeit verbunden. Wind und wackelnden Gräsern zum Trotz haben, wir es geschafft.
Hier mal bei Tageslicht.
Und dann nochmal bei Nacht.
Wir feiern jedenfalls unsere Figur, auch wenn es an Halloween schon einen Super-GAU gab. Davon erzähle ich Euch aber erst morgen bei der Zusammenfassung.
Alles liebe Eure
Chani
PS. : Teilt gern Eure Ergebnisse mit mir. Nutzt den #chanimaskreativeck oder verlinkt mich in den sozialen Netzwerken.
Habt ihr für nächstes Jahr noch Wünsche, Anregungen oder Tipps?
Es sei noch gesagt, dies wird keine Anleitung wie geplant, daher auch erst nach Halloween. Wir arbeiten an einem besseren Modell. Der Ventilator hat den Nachteil, dass er heiß läuft im Dauerbetrieb und wir nicht schuld an einem Hausbrand sein wollen. Wird es hier nur ein paar Eindrücke geben. ;)
Zuerst habe ich für mich den Kopf entwickelt. Als Basis gab es einen Styroporkopf für Perücken. Dann haben wir so eine Gummimaske gekauft, die normal als Verkleidung dient. Und damit es noch etwas gruseliger wirkt, eine Lichterkette. Das Allein ist eigentlich auch schon eine tolle Dekoidee.
Zuerst mal anmalen, um die Lichteffekte noch zu unterstreichen. Die Augen rot den Rest schwarz. Nun die Lichterkette anbringen. Ich habe sie mit so Drahtkrampen angebracht. Und dann am Ende das Batteriefach hinten in die Maske gesteckt.
Hier mal eine Nahaufnahme. Übrigens, ich habe natürlich keine rote Lichterkette bekommen, also habe ich die LEDs einfach mit einem roten Alkoholmarker bemalt. Das geht auch hervorragend.
Die überschüssige Lichterkette einfach unter der Maske verstauen.
Da meine Gummimaske viel zu groß für den Styroporkopf war, habe ich ein Handtuch drunter gelegt. Ist etwas fummelig beim überstreifen der Maske, geht aber voll klar.
Und nun ist der Kopf fertig, den ans Fenster gestellt und schon hat man seine Halloweendeko.
Mein Liebster wollte unbedingt bewegte Arme bekommen. Doch das stellte sich als recht schwierig raus. Hier mal erste Versuche.
So richtig zufrieden, war ich aber auch hier nicht. Ich meine, warum sollte Bob die Arme hoch nehmen. Also hier weiter gesucht.
Während wir gebastelt haben, kam unser Nachbar vorbei um zu helfen den Wächter in den Garten raus zu tragen. Als wir ihm gezeigt haben woran wir arbeiten, war er gleich Feuer und Flamme. Er kam auf die Idee einen Holzunterbau zu machen, um die Arme stabil anzubringen. Wir haben das also zusammen versucht und trotz des Gewichtes ging es ganz gut.
Im Laufe des Abends merkten wir aber, das ein längeres durchlaufen dazu führt, das der Ventilator heiß lief. Semi toll. Da entschieden wir uns gegen eine genaue Anleitung und warnen euch an dieser Stelle auch! Macht es nicht nach! Sucht nach Motoren, die für sowas geeignet sind.
Wir haben schon eine Menge Ideen fürs nächste Jahr, wie wir das professioneller gestalten können. Wenn wir eine Lösung haben, werde ich sie gern mit euch teilen. Versprochen!
Wir haben uns dann für einen Bewegunsmelder entschieden. So konnten wir sicherstellen, das Bob nicht heiß wird, und gleichzeitig ist der Gruselfaktor höher.
Bei den Armen haben wir uns dazu entschieden einen Raben zu nutzen. Dann ist Bob auch nicht so alleine.
Den Bewegunsmelder einzurichten, war mit einer Menge Laufarbeit verbunden. Wind und wackelnden Gräsern zum Trotz haben, wir es geschafft.
Hier mal bei Tageslicht.
Und dann nochmal bei Nacht.
Wir feiern jedenfalls unsere Figur, auch wenn es an Halloween schon einen Super-GAU gab. Davon erzähle ich Euch aber erst morgen bei der Zusammenfassung.
Alles liebe Eure
Chani
PS. : Teilt gern Eure Ergebnisse mit mir. Nutzt den #chanimaskreativeck oder verlinkt mich in den sozialen Netzwerken.
Habt ihr für nächstes Jahr noch Wünsche, Anregungen oder Tipps?
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